Handlungsfeld Gottesdienst

Ausgangssituation

Der sonntägliche Hauptgottesdienst in der Christuskirche mit Orgelbegleitung ist der häufigste Anlass, zu dem die Gemeinde zum Gottesdienst zusammen kommt. Daneben gibt es Schulgottesdienste mit der Hinsbeckschule, die Kinderkirche (geleitet von Andrea Christoph-Martini) Gottesdienste mit der Kindertagesstätte auch an Wochentagen, etwas zum Übergang in die Schulzeit (geleitet von Pfarrer Manuel Neumann). Gelegentlich kommt es vor, dass ein Gottesdienst anlässlich einer Beisetzung in der Kirche stattfindet.

Regelmäßig werden Festgottesdienste zu Jubiläen, Konfirmationen, Goldkonfirmationen und Gemeindefesten, Gottesdienste der Frauenhilfe und zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel der Miriam-Gottesdienst gefeiert.

Das Abendmahl wird an jedem ersten Sonntag im Monat gefeiert, sowie möglichst an den Hochfesten.

In der Friedhofskapelle finden zur Zeit keine Gottesdienste anlässlich einer Beisetzung, sowie  die Andacht am frühen Ostersonntagmorgen und am Ewigkeitssontag mehr statt.

In der Passionszeit wird eine ökumenische Kreuzwegandacht in der Christuskirche gefeiert.

Die in den Hauptgottesdiensten übliche Liturgie ist vorne in die Gesangbücher eingeklebt. Diese Form wird selten verändert.

Zielsetzung

Im Gottesdienst hört die Gemeinde auf das Wort Gottes. Es kommt zu ihr durch die Bibel, die Lieder, die Gebete und die Predigt.

Maßnahmen

Die Gemeinde muss alles vermeiden, was das Hören und die Antwort auf das Wort Gottes in Lob und Klage hindert. Dazu gehört auch, die Bedingungen zu verbessern, die die Gemeinschaft im Gottesdienst und nach dem Gottesdienst fördern.

Weil es abzusehen ist, dass die Zahl der Pfarrer zurückgeht, könnte es sinnvoll sein, versetzte Gottesdienstzeiten einzuführen.

Um den Gottesdienstraum unterschiedlichen Besucherzahlen anpassen zu können, ist zu überlegen, Bänke zu teilen, zu entfernen und durch Stühle zu ersetzen, sowie den Taufstein mit Rollen beweglich zu machen.

Weitere Maßnahmen und Ideen: Konfirmanden frühzeitig mit der Liturgie bekannt machen und für die Liturgie werben, verbindlich geregelte Assistenz beim Abendmahl, Jugendgottesdienste unter Anleitung des Jugendleiters, kurze Andachten auf dem Stadtteilfest, die Christuskirche als „Offene Kirche“ bekannt zu machen.