Nachrichten aus dem Presbyterium

Inbetriebnahme der Kita verzögert sich

Eigentlich hätten jetzt schon die ersten Planungen und Vorbereitungen für die Einweihung des neuen Kindergartens starten sollen. Am Montag, dem 7. August, sollte die Einrichtung ihren Betrieb aufnehmen. Und bis vor kurzem sah es ganz danach aus, als könnte dieser Termin auch eingehalten werden. Es lief alles vorzüglich auf der Baustelle.

Bis an einem Montag im Mai aufsteigende Feuchte in den Wänden des Untergeschosses festgestellt wurde. Das Wasser war durch eine Druckleitung, die mit einer Regenwasserleitung verbunden wurde, ins Haus und unter den gesamten Estrich des Untergeschosses gelangt.

Ein klassischer Fall von menschlichem Versagen. Normalerweise hätte man jetzt jede Menge Bautrockner herbeigeschafft und diese dann Tag und Nacht laufen lassen. Doch unter dem Estrich befindet sich eine Schüttung, die sich mit dieser Methode nicht trocknen lässt. Das heißt, ein großer Teil des Estrichs muss aufgenommen, die darunterliegende Schüttung entfernt und durch eine neue ersetzt werden. Das ist alles sehr aufwendig und führt zu erheblichen Verzögerungen im Bauablauf, zumal auch der Technikraum betroffen ist.

Zwar werden alle Arbeiten, die nicht den Boden im Untergeschoss betreffen, wie geplant fortgeführt, trotzdem verschiebt sich der Termin für die Inbetriebnahme der gesamten Einrichtung voraussichtlich bis Anfang Januar des kommenden Jahres.

Für die Eltern, die unter Umständen schon Betreuungsverhältnisse gekündigt haben und möglicherweise zurück in den Beruf wollten, war das natürlich ein Schock. Der Elternabend, auf dem es eigentlich um das pädagogische Konzept und Details der Eingewöhnungsphase gehen sollte, wurde jetzt vor allem durch dieses Thema bestimmt. Dank der sehr guten Moderation durch Ulrich Leggereit, Leiter des Geschäftsbereichs „Kindertagesbetreuung“ im Diakoniewerk Essen, haben die Eltern die Nachricht ruhig aufgenommen und tragen das Ereignis jetzt mit Fassung. Sie sind sehr interessiert, welche Zwischenlösungen möglicherweise angeboten werden können. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses lagen diese Informationen allerdings noch nicht vor.

Gemeindeversammlung findet am 24. September 2023 statt

Das Presbyterium muss die Gemeindeglieder einmal im Jahr zu einer Gemeindeversammlung einzuladen. Auf ihr wird über die Arbeit der Kirchengemeinde und über die Gesamtlage der Kirche berichtet und beraten. Verbindliche Beschlüsse können in einer Gemeindeversammlung nicht gefasst werden. Es geht vor allem darum, die Gemeinde zu informieren und die Meinungen der Gemeindeglieder zu hören.

Das Presbyterium hat die folgende Tagesordnung für die Gemeindeversammlung am 24. September 2023 festgelegt:

  1. Vorstellung der Kandidaten für die Presbyteriumswahl 2024
  2. Finanzangelegenheiten
  3. Bauangelegenheiten
  4. Friedhofsangelegenheiten
  5. Jugendarbeit
  6. Abendmahlsliturgie
  7. Gestaltungsräume
  8. Kirchenmusik
  9. Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung

Der Tagesordnungspunkt „Gestaltungsräume“ ist vermutlich das für die Zukunft der Gemeinde bedeutendste Thema. Hier wird darüber berichtet, warum und wie die Leitung des Kirchenkreises eine intensivere Zusammenarbeit der Gemeinden auf den Weg bringen möchte.

Pfarrerin Viehweg unterstützt künftig die Konfirmandenarbeit der Gemeinde

Pfarrerin Heidrun Viehweg war 16 Jahre als Gemeindepfarrerin in der Gemeinde Bergerhausen tätig. Nach ihrem Wechsel in den Schuldienst an einer Förderschule für geistige Entwicklung ist sie nach Kupferdreh gezogen.

Pfarrerin Viehweg ist an der theologischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch in der Gemeinde Kupferdreh interessiert und hat bereits zusammen mit Herrn Dörnenburg einen Jugendgottesdienst vorbereitet und gefeiert.

Jetzt hat sie angeboten, die Konfirmandenarbeit im zweiten Unterrichtsjahr sowie die Gestaltung und Durchführung des Konfirmationsgottesdienstes zu übernehmen. Das Presbyterium beabsichtigt, den Konfirmandenunterricht im zweiten Unterrichtsjahr (fünf Blockwochenenden) sowie die Gestaltung und Durchführung der Konfirmationsgottesdienste auf Pfarrerin Viehweg zu übertragen.

Heizungen sollen klimaneutral werden

Der Bauausschuss wird in einer der nächsten Sitzungen angesichts der Verpflichtung zur Klimaneutralität ausführlich über die Heizungen in den einzelnen Gebäuden beraten.

Hinterer Kirchenbereich bekommt einheitliches Bild

Frau Preinbergs hat den Zustand im hinteren Bereich der Kirche kommentiert und schlägt vor, durch Anschaffung neuen Mobiliars mehr Einheitlichkeit zu schaffen. Frau Preinbergs, Frau Breitenbach und Herr Dörnenburg werden dazu ein Konzept erarbeiten.

Presbyterium benennt neue Kontaktperson für die Bürgerschaft

Frau Sabine Junghans ist viele Jahre Kontaktperson für die Bürgerschaft Kupferdreh e. V. gewesen und hat ihr Amt aus Altersgründen niedergelegt. Die Bürgerschaft wurde darüber von Pfarrer Laser informiert. Herr Siebert erklärt seine Bereitschaft, das Amt der Kontaktperson für die Bürgerschaft Kupferdreh e. V. zu übernehmen.

Redaktion plant digitale Version des Gemeindebriefs

Die Gemeindebrief-Redaktion will künftig neben der Printversion auch eine digitale Version anbieten. Frau Preinbergs und Frau Wilp arbeiten an diesem Projekt. Der digitale Gemeindebrief soll als Blätterkatalog angelegt werden. Durch die Installation eines Plugins auf der Webseite können E-Mail-Adressen erfasst und das Abonnement für den Gemeindebrief angemeldet werden. Die Möglichkeiten werden derzeit technisch geprüft. Die Einführung soll planmäßig nach den Sommerferien erfolgen.

Bitte schon mal vormerken!
Am 9. Juni 2024 findet in der Christuskirche die Goldkonfirmation für die Jahrgänge 1973 und 1974 statt. Geleitet wird der Festgottesdienst von Pfarrer i.R. Manfred Rompf und Pfarrer Stefan Gottmann.

Unser grüner Kurier

ange bevor er auf Kirchenkreisebene eingeführt wurde, hat Reiner Koch schon seine Arbeit als grüner Kurier ehrenamtlich für die Kirchengemeinde aufgenommen. Seit vielen Jahren fährt er regelmäßig mit der Bahn in die Innenstadt und holt im Haus der Kirche die Küsterpost ab.

Reiner Koch im Assistenzraum des Jugendhauses, wo er die Küsterpost deponiert