Rückblick Adventskonzert 2022

„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht“, ein Zuspruch Jesajas, den Gabriele Weck in einem Kanon vertonte, soll uns Mut machen und Hoffnung schenken. Der nicht einfache Kanon erklang im Adventskonzert am 4. Dezember vierstimmig, auch die Gemeinde sang mit und ließ einigen „einen Schauer über den Rücken laufen“, so sagte eine Chorsängerin nach dem Konzert.

Überhaupt war es wieder schön eine volle Kirche mit sangesfreudigen Menschen zu sehen. Die Christuskirche war „erfüllt“, alte Adventslieder wie „O Heiland reiß“ und „Wie soll ich dich empfangen“, aber auch neuere vom Ehepaar Heizmann erklangen. Das Vladigerov- Quartett mit Herrn Alexandr Matrosov am Klavier, begleitete den Chor Contapunkt und den Chor der Christuskirche in gewohnt souveräner Manier. Das Quartett spielte außerdem das „Weihnachtskonzert“ von Arcangelo Corelli. Ein neu gegründetes Flötentrio aus ehrenamtlichen Musiker /innen der Gemeinde spielte virtuose Blockflötenmusik von Vivaldi und Sammartini. Am Ende sangen und musizierten alle gemeinsam die Bitte „Verleih uns Frieden“ von Mendelssohn– Bartholdy. So endete der erste Teil des Konzertes diesmal etwas andächtiger als in den vergangenen Jahren.

Das Adventsliedersingen mit Laternen fand anschließend draußen vor der Kirche statt. Herr Andreas Bayersdorf begleitete mit der Trompete die bekannten Lieder wie „Macht hoch die Tür“, „Es kommt ein Schiff geladen“ und „Tochter Zion“. Es gab Kinderpunsch und Glühwein; selbstgebackene Plätzchen von der Jugend konnten erstanden werden und das eine oder oder andere Gespräch „erwärmte“ ebenfalls die Herzen.